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Dune

Mit „Dune“ feierte Oliver Froning in den 90ern Erfolge. Auch 21 Jahre nach „Hardcore Vibes“ steht der Münsteraner noch immer hinter den Mischpulten. In seinem Studio in Angelmodde arbeitet er für den nächsten Hit. 

Erfolge mit Dune

1994 gründete er dann mit zwei Bekannten das Band-Projekt „Dune“. Schnell feierten sie erste Erfolge. Dune wurde international bekannt – auf Sängerin  Verena von Strenge folgten kürzere Intermezzi ihrer zwei Nachfolgerinnen. Doch Dune konnte irgendwann als Band nicht mehr an die erfolgreichen 1990er-Jahre anknüpfen. „Ob das Ende des Projekts Dune an Personen festzumachen ist oder an der Zeit, vermag ich nicht zu beurteilen. Vielleicht hatten wir nicht die richtigen Songs“, resümiert Froning.

Für ihn ging es trotzdem weiter. Anfang 2003 trudelten so viele Anfragen ein, dass er wieder mehr begann, als DJ aufzulegen. Das macht er bis heute – Ende Juli auch auf dem Tomorrowland-Festival in der belgischen Stadt Boom, einem der größten elektronischen Musikevents in Europa. DJ Dune legt auf vielen Festivals in Europa auf, ist bis ins nächste Jahr hinein ausgebucht.

Immer noch hinter den den  Mischpulten

Nach 25 Jahren im Geschäft hat sich indes einiges geändert. Früher habe er als DJ von abends 22 Uhr bis morgens um fünf aufgelegt. Heute sind es maximal zwei Stunden pro Party. In seiner Anfangszeit habe es ihn gereizt, unkonventionelle Musik abseits des Mainstreams zu machen. Heute sieht ­Dune das etwas pragmatischer: „Der Job ist es, Emotionen bei den Leuten hervorzurufen. Das kann man nicht mit Sachen, die kein Mensch kennt.“

Trotzdem bleibt Dune immer auf der Suche nach neuen Ideen, neuen Inspirationen. Diesen Sommer will er die nächste Single auf den Markt bringen. Es wird wohl nicht seine letzte bleiben. Denn längst ist die Musik – nach einigen Höhen und Tiefen, wie er selbst sagt – nicht mehr wegzudenken aus seinem Leben: „Es ist wie eine Berufung geworden. Ich kann mir nicht vorstellen, an den Wochenenden nicht hinter irgendwelchen Mischpulten zu stehen.“

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